Ulm/Neu-Ulm:
Mittelalter trifft Moderne
Ganz schön mutig, diese Ulmer: da wird einfach gegenüber des ehrwürdigen Ulmer Münsters das blendend weiße Stadthaus gestellt, dem historische Rathaus gesellt sich als Nachbar die Stadtbibliothek als gläserne Pyramide und mittendrin stehen noch die modernen Bauten der Neuen Mitte. Sieht das gut aus?
Aber sicher, denn es zeigt: langweilig ist es hier nicht! Ulm auf der einen Donauseite und Neu-Ulm als bayerische Schwesterstadt gegenüber bieten Traditionelles und Modernes im spannenden Miteinander: historische Sehenswürdigkeiten wie das Münster mit dem welthöchsten Kirchturm, das romantische Fischer- und Gerberviertel mit seinen Brücken und schmalen Gassen und die stattliche Bundesfestung mit vielen Forts wechseln sich ab mit Highlights mondäner, zeitgenössischer Architektur: dem dreieckigen Kaufhaus nahe des Münsterplatz es, der Kunsthalle Weishaupt in der Neuen Mitte und der gläsernen Stadtbibliothek in Pyramidenform auf dem Marktplatz.
Facettenreiche Kunst- und Kulturlandschaft
Vielfältig ist auch die originelle Kunst und Kultur aus allen Epochen in den renommierten Museen der Doppelstadt:
dabei reicht die Bandbreite vom 40.000 Jahre alten ›Löwenmenschen‹ als die älteste Mensch-Tier-Plastik der Welt über Glanzstücke des Mittelalters von Multscher und Syrlin bis hin zu Kunstwerken des 20. Jahrhunderts unter anderem von Picasso, Warhol, Macke, Kollwitz und Scharff.
Feste feiern
Aber auch Feste feiern können die Ulmer und Neu-Ulmer mit ihren Gästen: Höhepunkte sind dabei das Wochenende rund um den Ulmer ›Schwörmontag‹ mit der karnevalesken Wasserparade ›Nabada‹ und der ›Lichterserenade‹ auf der Donau, das ›Internationale Donaufest‹ sowie die ›Ulmer Kulturnacht‹.
Sportlich wird es beim ›Einstein-Marathon‹, wenn Tausende Läufer durch die Doppelstadt rennen. Besinnlicher, aber nicht weniger stimmungsvoll, ist es während des ›Ulmer Weihnachtsmarktes‹, wenn zur Adventszeit über 100 Buden den Platz zu Fuße des Ulmer Münsters festlich schmücken und ihn zu einer kleinen Stadt in der Stadt werden lassen.
Guck mal hier und guck mal da
Erlebenswert sind auch die geführten Rundgänge in der Donau-Doppelstadt, denn hier stehen nicht nur die klassischen Stadtführungen durch die historische Altstadt und das Ulmer Münster auf dem Programm, sondern auch ganz außergewöhnliche Erlebnisführungen mit einem ganz besonderen Charakter.
Quelle: Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH
Foto: Universität Ulm
Universität Ulm
Die Universität Ulm, 1967 als neunte baden-württembergische Landesuniversität gegründet, gab die Initialzündung zum Aufbau der Wissenschaftsstadt Ulm als Forschungslandschaft auf dem Oberen Eselsberg. Damit verband sich seit 1985 eine deutliche Ausweitung des Fächerspektrums und ein nachhaltiger Schub für die universitäre Entwicklung. In der Gegenwart konstituiert sich die Universität Ulm aus fünf Fakultäten:
- Naturwissenschaften
- Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
- Medizin
- Ingenieurwissenschaften
- Informatik
Die Universität Ulm ist eine international ausgerichtete Forschungsuniversität, verankert in eine der wirtschaftlich dynamischsten Regionen Deutschlands. Dabei setzt sie sich für einen grenzüberschreitenden Austausch von Wissen und WissenschaftlerInnen ein, um internationale Spitzenforschung zu ermöglichen. Eine hohe Drittmitteldynamik, hochrangige Forschungspreise für Forschende der Universität Ulm sowie hervorragende Platzierungen in verschiedenen internationalen Rankings zeugen hierbei von der Reputation und dem Erfolg der Universität Ulm.
Mit der im Rahmen der Exzellenz-Initiative geförderten International Graduate School in Molecular Medicine sowie dem jüngst gegründeten Graduate & Professional Training Centre Ulm zielt die Universität Ulm darüber hinaus dezidiert auf die Gewinnung und Förderung internationaler NachwuchswissenschaftlerInnen.
Das Center for Research Strategy and Support (Res.UL) unterstützt und fördert fakultätsübergreifend die Forschung an der Universität Ulm.
Quelle: Universität Ulm
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